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Eigene Werte hinterfragen und respektvoller auf andere Menschen zugehen

Themenprojekte

Soziales Miteinander fördern

Ob wegen der Kleidung, Herkunft oder dem Verhalten: Leicht können Menschen in der Gesellschaft zu Aussenseitern werden. Es entstehen Konflikte, die das Miteinander schwierig gestalten. In unseren Projekten setzen sich Schulklassen in erlebnispädagogischen Übungen damit auseinander.

In den Themenprojekten erarbeiten die Teilnehmenden Themen wie Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus sowie Kinder- und Menschenrechte.

In den Workshops erfahren die Teilnehmenden, wie es ist, diskriminiert zu werden. Sie lernen, damit umzugehen, setzen sich kritisch mit ausgrenzendem Verhalten auseinander und hinterfragen ihre eigenen Werte.

Diese Erfahrungen helfen ihnen, anderen Menschen sensibler und respektvoller zu begegnen und alle gleichwertig zu behandeln. Sie lernen die eigenen Handlungsspielräume kennen und Zivilcourage zu übernehmen.

Projektorte: Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, Trogen AR, oder vor Ort an der Schule

Zielgruppen: Primar-, Sekundar-, Mittel- und Berufsfachschulen, sowie Ausbildungsbetriebe und Jugendgruppen

Projektinhalte: Diskriminierung, Ausgrenzung, Zivilcourage, Kinder-/Menschenrechte, Identität und Werte, Kooperation und Umgang mit Konflikten

Pädagogischer Ansatz: partizipativ, handlungs-, erfahrungs- und erlebnisorientiert

Dauer: 1 bis 5 Tage

Kosten: auf Anfrage

Personale und soziale Kompetenzen fördern

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Selbstkompetenz

Das Projekt fördert das Finden und Bewusstwerden der eigenen Identität und Werte. Die Teilnehmenden erproben selbständig Herausforderungen anzunehmen und konstruktiv damit umzugehen. Sie können Standpunkte anderer wahrnehmen, aber auch eigene vertreten und reflektieren.
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Sozialkompetenz

Im Projekt werden überfachliche soziale Kompetenzen gefördert - insbesondere die Beziehungs-, Kooperations- und Konfliktfähigkeit. Der Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt: Vielfalt als Bereicherung erfahren, Menschen in ihren Gemeinsamkeiten und Differenzen wahrnehmen, wertschätzend miteinander umgehen.
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Reflexionskompetenz

Die Teilnehmenden lernen, ihre Gefühle und Bedürfnisse bewusst wahrzunehmen, offen und der Situation angemessen zu formulieren. Reflexionsübungen befähigen sie, andere Perspektiven einzunehmen, die eigene Meinung aus der Distanz zu betrachten und zu überdenken.

Pädagogischer Ansatz und Methodik

Wir richten uns in der Durchführung der Kurse nach den folgenden methodischen Ansätzen, die in der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) erprobt sind:

  • Ganzheitlicher und partizipativer Bildungsansatz
  • Erlebnis- und erfahrungsorientierter Ansatz
  • handlungsorientiertes Lernen
  • Lebendiges Erfahren und Begegnen in gruppenorientierten Übungen
  • Spielerische und erlebnispädagogische Elemente
  • Reflexion sowie Multiplikation mit medienpädagogischen Elementen 

In unserer Arbeit orientieren wir uns unter anderem an den Zielen und Vorgaben des Lehrplan21 zu Themen wie Ethik, Kinderrechte, Diskriminierung, Toleranz, Religion und Gesellschaft.

Unterstützung durch éducation21

Schulklassen, die an einer Austausch- oder Themenprojektwoche der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi teilnehmen, werden durch die Stiftung éducation21 und die Fachstelle für Rassismusbekämpfung FRB unterstützt. Die Stiftung éducation21 unterstützt Projekte, die der Rassismusprävention dienen und die eine angemessene Vor- und Nachbereitung im Schulunterricht sicherstellen. Sie übernimmt 50 Prozent der Kurskosten. Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi stellt diesen Unterstützungsantrag für Ihre Schule.

Zusätzliche Informationen und PDF's

Ihre Ansprechpersonen

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«Kinder und Jugendliche brauchen Entfaltungsräume; das Kinderdorf bietet hierfür die Möglichkeit.»

Julian Friedrich
Pädagoge Themenprojekte

j.friedrich@pestalozzi.ch
+41 71 343 73 61