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Austausch der Kulturen

Wie ein friedliches Zusammenleben möglich wird

In Nordmazedonien geraten die albanische Minderheit und die mazedonische Mehrheit immer wieder aneinander. Mazedonier und Albaner leben deshalb vermehrt in getrennten Welten. Auch vor den Schulen macht die Trennung nicht halt. Damit wird die Offenheit und Akzeptanz gegenüber anderen Kulturen verhindert.

  • Herausforderung

    Ethnische Konflikte zwischen Mazedoniern und Albanern

  • Massnahme

    Interkulturelle Bildung in den Lehrplänen und gemeinsame Freizeitaktivitäten

  • Ziel

    Mehr Toleranz zwischen mazedonischen und albanischen Kindern

Unterstützte Schülerinnen und Schüler

1831

Projektdauer von 2012 bis 2019

Kategorien

Anti-Diskriminierung, Ethnische Minderheiten, Interkultureller Austausch, Südosteuropa

Projektaktivitäten

Die Lehrpersonen aus den Projektschulen wurden in interkultureller Verständigung weitergebildet und können so ihre Unterrichtsmethoden anpassen und verbessern.

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Gemeinsam in der Schule und Freizeit

Wir wirken dem entgegen, indem wir in 27 Primar­schulen mazedonische und albanische Schul­kinder in gemischten Klassen zusammen­bringen. Auch die Zeit nach der Schule verbringen die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Freizeitaktivitäten gemeinsam.

Lehrkräfte für Interkulturalität sensibilisieren

Auch die Lehrkräfte werden in das Projekt mit einbezogen. Sie erhalten ein inter­kulturelles Training, um den richtigen Umgang mit unter­schiedlichen Kulturen zu erlernen.

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«Der gemeinsame Unterricht mazedonischer und albanischer Kinder trägt dazu bei, dass sich Vorurteile auflösen.»

Azbija Memedova 
Länderverantwortliche Nordmazedonien

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