
«Der gemeinsame Unterricht mazedonischer und albanischer Kinder trägt dazu bei, dass sich Vorurteile auflösen.»
Azbija Memedova
Länderverantwortliche Nordmazedonien
In Nordmazedonien geraten die albanische Minderheit und die mazedonische Mehrheit immer wieder aneinander. Mazedonier und Albaner leben deshalb vermehrt in getrennten Welten. Auch vor den Schulen macht die Trennung nicht halt. Damit wird die Offenheit und Akzeptanz gegenüber anderen Kulturen verhindert.
Ethnische Konflikte zwischen Mazedoniern und Albanern
Interkulturelle Bildung in den Lehrplänen und gemeinsame Freizeitaktivitäten
Mehr Toleranz zwischen mazedonischen und albanischen Kindern
Die Lehrpersonen aus den Projektschulen wurden in interkultureller Verständigung weitergebildet und können so ihre Unterrichtsmethoden anpassen und verbessern.
Wir wirken dem entgegen, indem wir in 27 Primarschulen mazedonische und albanische Schulkinder in gemischten Klassen zusammenbringen. Auch die Zeit nach der Schule verbringen die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Freizeitaktivitäten gemeinsam.
Auch die Lehrkräfte werden in das Projekt mit einbezogen. Sie erhalten ein interkulturelles Training, um den richtigen Umgang mit unterschiedlichen Kulturen zu erlernen.
«Der gemeinsame Unterricht mazedonischer und albanischer Kinder trägt dazu bei, dass sich Vorurteile auflösen.»
Azbija Memedova
Länderverantwortliche Nordmazedonien