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Eduardo (12)

aus Honduras
Eduardo lebt mit seinem Vater, seinen Gross­eltern und vier Geschwistern in einem Armen­viertel der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa. Am Morgen kämpft er sich durch die staubigen, dicht befahrenen Strassen zur nahe gelegenen Schule. Am Nach­mittag ist es dort wegen der vor­herrschenden Gewalt zu gefährlich. Viele Kinder und Jugendliche brechen die Schule verfrüht ab und werden Mit­glied in gewalt­tätigen Jugend­banden.

«Ich wünsche mir, dass jeder die Kinderrechte kennt und auch an sie glaubt.»

Eduardo, 12 – Schüler in Tegucigalpa
Eduardo hat noch nie mit dem Gedanken gespielt, sich einer dieser Jugend­banden anzu­schliessen. In der Schule hat er durch ein Projekt der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi viel über Menschen- und Kinder­rechte, Drogen, Gewalt und Banden gelernt. Er weiss, dass Bildung und Solidarität die Lösung für die Probleme seines Landes sind, nicht Gewalt.