
Finanzierung der Hilfsprojekte
Die Projekte für Kinder in der Schweiz und weltweit werden zu drei Vierteln von privaten Spendern finanziert.
In zwölf Ländern und in über 30 Projekten setzt sich die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein. Wir ermöglichen Kindern einen regelmässigen Schulbesuch – unabhängig ihrer religiösen, sozialen oder ethnischen Herkunft. Jährlich profitieren weltweit rund 220 000 Kinder und Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern von den Projekten der Stiftung.
Die Qualität eines Projektes wird bereits in seinen Anfängen bestimmt. Die Stiftung legt deshalb grossen Wert auf die sorgfältige Auswahl ihrer Partnerorganisationen vor Ort und die Konzeption des Projektes.
Vor, während und nach Projektstart steht unsere Länderverantwortliche in regelmässigem Kontakt mit der jeweiligen Partnerorganisation. Halbjährlich wird das Projekt überprüft und falls nötig angepasst.
Ist Erfolg messbar? Die Antwort lautet: Ja. Wir geben gerne ein Beispiel: In Laos werden Lehrkräfte in entlegene Dörfer entsandt, um Schulunterricht zu erteilen. Der Unterricht erfolgt in der offiziellen Landessprache Lao, welche die Kinder in diesen Dörfern nicht verstehen. Zur Unterstützung engagieren wir Hilfskräfte, die den Unterricht der Lehrpersonen unterstützen und die Inhalte übersetzen. Seither ist die Schulabbruchrate gesunken. Eine kleine Massnahme mit grosser Wirkung.
Unser Ziel ist erreicht, wenn wir nicht mehr gebraucht werden. Das klingt womöglich seltsam, ist aber so. Wir setzen bei der Umsetzung unserer Projekte auf die Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort. Denn nur von der lokalen Gemeinschaft getragene Projekte wirken langfristig.
Unsere Bildungsprojekte haben eine Dauer von neun Jahren. Während dieser Zeit verringert sich unser finanzieller Beitrag nach und nach. Unsere Projekte sind so angelegt, dass sie nach Ablauf der neunjährigen Laufzeit im jeweiligen Schulsystem verankert sind und finanziell von der lokalen Gemeinschaft getragen werden.
Die Projekte für Kinder in der Schweiz und weltweit werden zu drei Vierteln von privaten Spendern finanziert.
Unsere Projekte für Kinder in der Schweiz und weltweit werden zu drei Vierteln von privaten Spendern finanziert.
«Ich wünsche mir, dass alle Kinder eine gute Schulbildung erhalten, die sie auch wirklich weiterbringt.»
Beni Thurnheer
Sportmoderator und ehemaliges Mitglied des Stiftungsrates